Wenn es um das Entwickeln neuer Ideen geht, setzen viele Unternehmen auf die bewährten Methoden des Innovationsmanagements. Doch genau diese Ansätze sorgen häufig dafür, dass Unternehmen sich selbst lähmen. Ein Test zeigt, welche
Innovationsmanagement ist eines der populärsten Managementbuzzwords: es bezeichnet einen klaren Prozess von der Ideenfindung über verschiedene Entscheidungsstufen bis zur Umsetzung. Das klingt verlockend - jedenfalls in der Theorie. In unseren Gesprächen mit Innovationsmanagern beobachten wir häufig anderes: Ideen sprudeln nicht, stattdessen wird ein Prozess verwaltet. Selbst in Unternehmen, die ihr Innovationsmanagement scheinbar perfekt organisiert haben, ersticken neue Ideen in der Bürokratie.
Unsere Untersuchung ergab, dass zwar in allen Unternehmen ein hohes Innovationsbewusstsein herrscht. Aber nur 38 Prozent der Befragten sagen über ihr Unternehmen, dass Innovation konsequent vorangetrieben wird. Die verbleibenden 62 Prozent sehen die Entwicklung neuer Produkte als Streichposten, sobald es wirtschaftlich schwieriger wird. An bahnbrechenden Innovationen arbeiten 25 Prozent der Befragten, 75 Prozent streben eher eine schrittweise Verbesserung der Produkte an.
Kreativität als Grundlage für die Entwicklung neuer Ideen wird dagegen sehr unterschiedlich goutiert. 71 Prozent der Befragten gaben an, dass Kreativität nur teilweise oder gar nicht geschätzt werde. Ähnlich fallen die Aussagen zu flachen Hierarchien, dem Übergehen von Regeln oder der schnellen Entscheidung, Ideen umzusetzen aus. Die Organisationen sind nicht dafür gemacht, Neues zu entwickeln, sondern das bestehende Geschäft optimal den Zielvorgaben entsprechend voranzutreiben.
Auf der Basis unserer Arbeiten haben wir ein Tool entwickelt, mit dessen Hilfe sich die im Unternehmen existierende Innovationskultur bestimmen lässt. Zu welcher Art von Innovation ist Ihr Unternehmen fähig? Begünstigt die Kultur eher inkrementelle oder radikale Innovation? Und welche versteckten Barrieren stehen Innovation im Weg?
Mit Hilfe der folgenden 11 Fragen aus dem Innolytics-Modell können Sie eine erste Einschätzung Ihrer Innovationsfähigkeit vornehmen.
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